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was alles nicht fehlt

Olympiaskepsis in Japan: Wegen der Ausbreitung des Coronavirus glauben fast 70 Prozent der Japaner nicht mehr daran, dass die Olympischen Spiele wie geplant in diesem Sommer in Tokio stattfinden werden. Nur 24,5 Prozent der Befragten sagten in der Erhebung für die Nachrichtenagentur Kyodo, sie rechneten mit einer planmäßigen Austragung. Die Sommerspiele mit rund 11.000 Teilnehmern sollen vom 24. Juli bis zum 9. August stattfinden. Ministerpräsident Shinzo Abe hatte am Samstag versichert, Japan werde an dem Termin festhalten und seine Vorbereitungen fortsetzen.

Das IOC im Lockdownmodus: Die mehr als 500 Mitarbeiter des Internationalen Olympischen Komitees in Lausanne sind aufgefordert worden, von zu Hause zu arbeiten. Das Olympische Museum in der Stadt wurde geschlossen. Derweil hat sich John ­Coates, der Vorsitzende der Koordinationskommission für die Spiele in Tokio, nach seiner Rückkehr aus der Schweiz in seiner australischen Heimat in die Selbstisolation begeben. „Wir spielen die Herausforderung nicht herunter“, meinte er auf Vorwürfe angesporchen, das IOC habe den Ernst der Lage die Pandemie betreffend noch nicht erkannt.

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