was alles nicht fehlt :
Die gute Meldung des Tages: Nach dem zu dünnen 2:1-Sieg des FC Barcelona gegen Valencia stehen sich mit Real Madrid und den Paellastädtern zwei spanische Nicht-Meister im Champions-League-Finale von Paris (24. Mai) gegenüber. Offenkundiger ließ sich der Begriff „Champions League“ nicht konterkarieren. Das Hinspiel hatte Valencia mit 4:1 gewonnen.
Entsetzen in Berlin: Eine prominente Tennisspielerin nach der anderen scheidet bei den German Open frühzeitig aus. Die vorläufige Liste: Lukic, Spirlea, Stevenson, Tauziat, Sanchez-Vicario, Mauresmo und Beautesse Anna Kurnikowa, die krämpfegeplagt bös umknickte und den Berliner Boulevard („Arme Anna“) brüskierte. Kaum hatte auch der Tagesspiegel eine tägliche „Anna“-Kolumne begonnen, stellte er sie gestern nach nur zwei Folgen schon wieder ein (Lodda ist halt sicherer).
Korbfreude in Berlin: Nach dem fast fußballknappen Ergebnis von 65:45 bei den Baskets Bonn führt Titelverteidiger Alba Berlin im Halbfinale der Play-offs um die Meisterschaft 2:0 und benötigt noch einen Sieg.
Den Phoenix Suns ein Pünktchen zu wenig: Ein Wurf von Kobe Bryant 2,6 Sekunden vor Schluss brachte den Los Angeles Lakers in den NBA-Playoffs einen 96:95-Sieg gegen das Team aus Arizona. Die Lakers führen in der Viertelfinalserie (best-of-seven) nunmehr mit 2:0, und der 21-jährige Bryant frohlockte über seinen gelungenen Coup: „Von so was träumt man als Kind.“ Fast schon im Halbfinale sind die Indiana Pacers, die nach dem 97:89 in Philadelphia die Serie gegen die 76ers bereits mit 3:0 anführen. Noch nie in der NBA-Geschichte hat ein Team einen solchen Rückstand wettgemacht.
Trauer in Gladbach: Mit 1:2 unterlag die Zweitliga-Borussia im Nachholspiel in Mannheim und verpasste damit den Sprung auf Aufstiegsplatz 3.
Hickhack um Erich Ribbeck: DFB-Vizepräsident Franz Beckenbauer glaubt weiterhin zu wissen, dass der DFB-Teamchef nach der EM in jedem Fall aufhören werde: „Er hat es gesagt.“ Der Rest des DFB inklusive Ribbeck streitet ab.
Helene Hecke: Der Name unserer Perry-Rhodan-Rezensentin fehlte in der gestrigen Ausgabe der Leibesübungen. Irdische Technik! Sorry, Perry!
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
