was alles nicht fehlt:
Die gute Meldung des Tages: Andreas Möller (32), dessen Wechsel von Dortmund zu Schalke ganz Gelsenkirchen in Schockzustände versetzt, will „endlich dieses Klischee vom Weichei korrigieren“. Er hoffe auf „Harmonie“, sieht „eine Riesenherausforderung für das weitere Leben“ und will sogar nach Gelsenkirchen umziehen (siehe auch leben in funnyland).
Dem Spanier Angel Vicioso der Sieg bei der 15. Etappe des Giro d‘Italia von Bormio nach Brescia: Gesamt-Erster bleibt Francesco Casagrande (Italien).
Immer dünneres Wasser: Vier spektakuläre Schwimm-Weltrekorde der Niederländerin Inge de Bruijn am vergangenen Wochenende schüren den Verdacht, die Wässer könnten womöglich salzgedopt sein. Allein über 100 Meter Delphin war de Bruijn mit 56,69 ewigkeitsähnlichen 1,19 Sekunden schneller als jede Frau vor ihr.
Erste Resultate der French Open: Michael Gambill (USA) – Nicolas Kiefer (D) 6:3, 7:5, 6:1. Christian Vinck (Halle) – Tomas Behrend (Aachen) 6:1, 6:4, 6:4.
Unklarheiten auf Mallorca: Niemand weiß bislang, ob nach dem Muskelfaserriss im Oberschenkel von Lothar Matthäus (39,19) sein Abschiedsspiel von Freitag nachträglich eine neue Bedeutung bekommt. Wie es heißt, sei die Verletzung „ernst“, aber „nicht ganz schwer“. Doc Müller-Wohlfahrt meint biblisch streng: „Erst am 5. Tag lasse ich ihn wieder laufen.“ Unklar ist auch, ob Diego Maradona, der am Freitag als Kapitän von Bayern München brillierte, für die DFB-Elf nachnominiert wird. Indes will Co-Coach Horst Hrubesch beim heutigen Testspiel gegen Real Mallorca (ZDF, 20.30 Uhr) „Spielkultur reinbringen“. Für Lodda spielt Carsten Ramelow, der könne „strategisch denken“ (Erich Ribbeck).
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