was alles nicht fehlt:
Die gute Meldung des Tages: Marcel Wüst behält nach einer Operation in der Kölner Uni-Klinik beidseitig sein Augenlicht. Nach einem schweren Sturz bei einem Rad-Kriterium in Südfrankreich hatte er sich Frakturen der Gesichtsknochen zugezogen. Über das Befinden nach der Operation sagte Wüst: „Ich fühlte mich wie ein Reifen, aus dem die Luft raus ist.“
Dem MSV Duisburg eklatante Punktlosigkeit auch in der zweiten Fußball-Bundesliga: Nach dem 1:2 am letzten Montag gegen den SSV Ulm verlor der Bundesliga-Absteiger gestern mit 0:1 bei Rot-Weiß Oberhausen.
Jan Ullrich ein zweiter Platz beim Weltcup-Rennen in Zürich über 248 km: Der Zweite der diesjährigen Tour de France verpasste gestern im Schlussspurt einer dreiköpfigen Spitzengruppe nur knapp den Sieg. Es gewann der Schweizer Laurent Dufaux vor Ullrich und dem Italiener Francesco Casagrande. Die Weltcup-Führung nach acht von zehn Rennen verteidigte, obwohl er nicht punkten konnte, der Telekom-Radler Erik Zabel.
Dem FCR Duisburg eine böse Überraschung: Die deutschen Fußballmeisterinnen unterlagen in der ersten Runde des DFB-Pokals dem Regionalligisten Hamburger SV mit 1:2 nach Verlängerung.
Michael Stolle über 5,95 Meter: Mit dieser Höhe, deutsche Jahresbestleistung, gewann der Leverkusener das Stabhochspringen beim Golden-League-Meeting in Monte Carlo. Heike Drechsler sprang 6,78 Meter weit.
Tiger Woods die Führung bei den 82. US-PGA-Meisterschaften. Trotz eines Doppel-Bogeys am zwölften Loch lag er nach Runde 3 mit einem Schlag vor seinen amerikanischen Landsmännern Scott Dunlap und Bob May. Bernhard Langer belegte den 52. Platz.
Späte Niederlagen: David Prinosil und Nicolas Kiefer sind beim Turnier in Washington im Halbfinale gescheitert. Prinosil unterlag Andre Agassi (USA) mit 1:6, 3:6, und Kiefer verlor mit 6:7, 2:6 gegen den Spanier Alex Corretja.
Krankenhausreife beim amerikanischen Boxer Augie Sanchez (22): Dieser wurde vom englischen WBO-Weltmeister „Prince“ Naseem Hamed bei dessen 15. Titelverteidung derart hart getroffen, dass er mit einer Gehirnerschütterung ins Hospital eingeliefert werden musste.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen