was alles nicht EM ist:
Eiskalte Vertuschung: Der kanadische Eishockey-Verband ist nach Berichten, er habe Fälle sexueller Belästigung durch Zahlungen aus einer schwarzen Kasse beigelegt, heftig in die Kritik geraten. Premierminister Justin Trudeau nannte den mutmaßlichen Vorgang absolut inakzeptabel. „Ich denke, für jeden in Kanada ist es schwer, Glaube oder Vertrauen in irgendjemanden beim kanadischen Verband zu haben“, sagte er vor Journalisten. Im Mai war bekannt geworden, dass der kanadische Verband stillschweigend die Millionenklage einer Frau beigelegt hatte, die nach ihren Angaben vor vier Jahren von acht Männern sexuell belästigt wurde. Darunter sollen Spieler der Junioren-Nationalmannschaft gewesen sein.
Aufgestautes Wildwasser: Augsburg will trotz der aktuellen Wasserknappheit die Kanuslalom-WM in der kommenden Woche ermöglichen. Auch am Mittwoch war wegen der Probleme mit zu geringen Wassermengen am Lech, der die Kanustrecke speist, kein Training möglich. Eine in einen Nebenarm des Eiskanals eingebaute Betonwand soll das Wasser nun so weit aufstauen, dass die WM vom 26. bis 31. Juli stattfinden kann.
Schwierige Beflockung: Auch nach Robert Lewandowskis Wechsel zum FC Barcelona nimmt die Meldungsfrequenz zum Thema nicht ab. Nun sollen keine Trikots mit seinem Namen mehr zu haben sein, weil dem FC Barcelona der in Spanien ungebräuchliche Buchstabe „w“ ausgegangen ist.
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