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was alles der em nicht fehlt

Konter der Keeperin: Die Dribblings von Ann-Katrin Berger findet der deutsche Chefcoach Christian Wück zu riskant. Berger hatte dreimal dänische Spielerinnen ins Leere laufen lassen. Die beim US-Club NY/NJ Gotham FC unter Vertrag stehende Schwäbin verteidigte sich: „Die drei Aktionen, die ich hatte, da hatte ich eigentlich ein echt gutes Gefühl.“ Mit Wück sprechen werde sie dennoch, um nach einer gemeinsamen Lösung zu suchen. „Wenn der Cheftrainer jetzt was anderes sagt, dann mal gucken, ob ich es weiter mache.“

Sie glotzen TV: Der vorzeitige Einzug ins EM-Viertelfinale der deutschen Fußball-Frauen war auch im deutschen Fernsehen ein großer Erfolg. Den 2:1-Sieg über Dänemark sahen durchschnittlich 7,022 Millionen Fans. Die ARD verzeichnete mit der Übertragung damit einen Marktanteil von 38,7 Prozent. Den Auftakterfolg beim 2:0 über Polen am Freitagabend hatten durchschnittlich 8,221 Millionen Menschen in der ARD verfolgt (Marktanteil: 41,2 Prozent). Deutlich weniger Zuschauer verzeichnete das Erste mit der Begegnung Polen gegen Schweden (0:2). Den Einzug der Schwedinnen ins Viertelfinale sahen 3,657 Millionen Zuschauer, was einen Marktanteil von 18,5 Prozent entspricht. Neben ARD und ZDF zeigt auch DAZN die EM. Vom kostenpflichtigen Internet-Sportsender liegen noch keine Daten vor.

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