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Mysteriöse Miseren

Wenn das eigene Wohlbefinden verschwindet, trägt dann immer jemand Schuld? Die Wechseljahre? Die Klimakrise? Der Kapitalismus? Die Theaterregisseurin und taz-Kolumnistin Simone Dede Ayivi geht jedenfalls der Frage des persönlichen Glücks und Unglücks in einer True-Crime-Performance nach. Doch im Laufe der Ermittlungen wird klar: Die Regisseurin ist nicht das einzige Opfer: „Vielen Menschen geht es dreckig und sie alle suchen nach einer Erklärung – sollten sie dafür nicht zu müde sein“, heißt es in der Ankündigung der Sophiensæle, wo „Autsch – Warum geht es mir so dreckig?“ heute Premiere feiert. Los geht’s um 19 Uhr, Karten kosten 15 Euro.

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