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Geräusche aus Kästen

Der italienische Futurist Luigi Russolo entwickelte in den 1910er und 20er Jahren sogenannte Intonarumori. Dabei handelte es sich um eine Reihe akustischer Instrumente, Holzkästen mit Schalltrichtern zur Erzeugung von Geräuschen, deren Tonhöhe und Lautstärke mit allerlei Hebeln und Kurbeln verändert werden konnte. Im Begleitprogramm der Ausstellung „Holy Fluxus“ in der St.-Matthäus-Kirche werden solche Intonarumori heute Abend ab 19 Uhr von Anna Clementi, Luciano Chessa und Werner Durand bespielt. Eine Besprechung der Ausstellung, die Werke aus der Fluxus-Sammlung von Francesco Conz präsentiert, folgt in Kürze auf dieser Seite.

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