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Lesung von Judith Hermann
Die Frankfurter Poetikvorlesungen von Judith Hermann sind erstaunlich privat ausgefallen. Sie schreibt darin etwa über eine überraschende Begegnung mit ihrem Psychoanalytiker oder über die dauerhafte Beunruhigung durch einen jähzornigen Vater, als sie ein Kind war. Sie gibt einiges über ihre Verletzungen und damit wohl auch über ihre Schreibantriebe preis, zieht sich dann aber auch immer wieder auf allgemeinere Sätze über das Schreiben zurück. Das Buch „Wir hätten uns alles gesagt“, das so herausgekommen ist, ist ein großer Erfolg bei Kritik und Publikum. Heute um 19 Uhr liest die Schriftstellerin daraus in der Buchhandlung Knesebeck 11, in der Knesebeckstraße 11.
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