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Kleine Fluchten aus der Realität

Dass es nicht einfach war, aus der DDR zu verreisen, wohin man wollte, ist bekannt. Dass auch längst nicht jede/r den ersehnten Studienplatz erhielt, auch. Daraus entwickelt der junge Micha, Protagonist in Jakob Heins neuem Roman „Der Hypnotiseur oder Nie so glücklich wie im Reich der Gedanken“, eine Geschäfts­idee und lässt sich, weil er nicht Psychologie studieren darf, in einem Dorf im Oderbruch nieder und bietet Hypnose an: mit deren Hilfe man dann nach Frankreich oder Kalifornien kommt. Bald entstehen merkwürdige Gerüchte. Heute um 20 stellt Hein seinen Roman im Gespräch mit Andrea Gerk live im Literaturforum im Brecht-Haus (und im Stream) vor.

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