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Engel und Erinnerungen
Der „Engel der Geschichte“ von Walter Benjamin war Vorbild für die Skulpturen, die Simone Fattal für ihre Einzelausstellung „While the Angels are Naming Us“ in der Klosterruine anfertigte. Die in Damaskus geborene Künstlerin Simone Fattal lässt dort unter anderem einen algerischen Widerstandskämpfer, einen Papst und einen Gott mit 99 Namen auf zwei Engel treffen und liefert auf diese Weise Denkanstöße zu Religionen und Ruinen, kollektiven und persönlichen Erinnerungen. Vertieft wird das im Künstlerinnengespräch, das heute Abend ab 18 Uhr in der Installation stattfindet. Geführt wird dieses von Christopher Weickenmeier, dem Kurator der Ausstellung.
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