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„Weitermachen Sanssouci“
Eine Kinopremiere inklusive Filmgespräch mit dem Regisseur und einem Medienwissenschaftler ist eigentlich nichts völlig Außergewöhnliches. Wenn der gezeigte Film allerdings „Weitermachen Sanssouci“ und der zugehörige Regisseur Max Linz ist, entbehrt es nicht einer gewissen Ironie, wenn dieser sich, wie heute im Kino Wolf, zu einem Gespräch mit dem Medienwissenschaftler Chris Tedjasukmana von der FU Berlin einfindet. Ist der vorzustellende Film doch eine Satire auf den fleißig Gelder akquirierenden und exzellenzclusterversehrten Universitätsbetrieb, den der durchaus studierte Linz selbst einigermaßen gut von innen kennt (Weserstr. 59, 24. 10., 19 Uhr).
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