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Der Jazz undder Körper
Bildet Körperklumpen. Faltet euch umeinander, erzeugt Reibungswärme. Stapelt euch, verknotet die Glieder, bis Beine und Arme nicht mehr zuzuordnen sind. Das sind einige der Übungen, mit denen die Choreografin Meg Stuart in „Until our hearts stop“ sechs TänzerInnen in immer neue Formen der Suche nach Nähe hineintreibt. Die müssen dabei nicht nur einem Set von Regeln folgen, sondern auch offenen Ohrs sein für den entfesselten Sound eines Jazztrios, – Samuel Halscheidt (Bass), Marc Lohr (Schlagzeug) und Stefan Rusconi (Klavier/Trompete) –, das sie mit Impulsen zu überraschen und aus der Bahn zu werfen sucht. Heute wieder ab 20 Uhr im Hebbel am Ufer.
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