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Christa Wolfs „Medea“
In „Medea.Stimmen“, 1996 erschienen, setzte Christa Wolf fort, was sie 1983 in „Kassandra“ begonnen hatte, eine Hinterfragung von patriarchaler Geschichtsschreibung in der Antike. Am Deutschen Theater ist heute die Inszenierung von Tilmann Köhler zu sehen. Mit Maren Eggert und Kathleen Morgeneyer sind zwei der Schauspielerinnen dabei, die im Eigenwilligen und Spröden immer am Besten sind.
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