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Guten Tag, meine Damen und Herren!

Gestern besuchte die CDU-Kanzlerkandidatin Angela Merkel die Stadt der Liebe, Paris. Dort war es, wie in der Liebe üblich, recht verwirrend. Nach ihrem Treffen mit dem französischen Horst Köhler (Präsident Chirac) wurde die temperamentvolle Templinerin auch von der französischen Angela Merkel empfangen, dem Innenminister Nicolas Sarkozy.

Beobachter sprechen zwar von einer zangenartigen Zärtlichkeitsoffensive mit anschließendem Stellungskrieg. Merkel aber hat bereits klar gemacht, dass die „Achse Paris-Berlin-Moskau“ nicht „auf Kosten kleinerer Länder“ wie etwa den USA gehen dürfe. Dennoch wünsche sie sich auch weiterhin ständige Kommunikation mit Frankreich, so Merkel. Am besten jede Woche

eine Emser Depesche!