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Archiv-Artikel

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Guten Tag, meine Damen und Herren!

Der erzkatholische Kölner Kardinal Joachim Meisner (73) hat, obschon seine eigenen Lenden aus beruflichen Gründen stillgelegt sind, erstaunliche theologische Erkenntnisse über das Wesen der Familie und die spezielle Rolle der Mutter zutage gefördert: „Das Kind hat schließlich neun Monate unter dem Herzen der Mutter – und nicht des Vaters – gelebt“, fasste Meisner gestern seine bahnbrechenden Forschungen zusammen. Die Fachwelt staunt, aber der Kardinal denkt schon weiter. Junge Mütter, so Meisner, seien leicht für Ehe und Familie zu überzeugen, denn: „Da sieht eine Mutter dann: ‚Ach, der hat meine Nase‘!“, so der Geistliche: „Was gibt es Schöneres?“

Gute Frage. Aber das weiß nur Meisners Mutter.