verboten:
Guten Tag,
meine Damen und Herren!
Franz täglich: Man sieht und hört ja gar nichts von IHM heute. Nur der Osservatore Romano, das Fachblatt für Lichtgestalten, hat IHN aufgespürt: „Für den guten Mann beginnt nun eine Zeit des Suchens. ER flieht in die Einsamkeit, verkriecht sich in Wäldern und Höhlen. SEINE gewohnte Welt steht auf dem Kopf. Statt Krieg will ER nun Frieden. Statt Adelstiteln nachzujagen, gibt ER sich mit Bettlern ab. Nicht mehr der Ruhm fasziniert IHN, sondern die Demut. Eine Karriere nach unten erscheint IHM sinnvoller und menschlicher zu sein als eine nach oben.“ Soll heißen: ER spricht jetzt sogar mit Tieren. Unser Franz. Der Heilige. ER zwitschert und tiriliert, und manchmal bellt ER auch. Alles zum Wohle des deutschen Barfußballs. Aber was macht eigentlich Franz Beckenbauer?
Der meldet sich wieder.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen