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Guten Tag, meine Damen und Herren, liebe GroningerInnen!

Wir wissen nicht, wie viel und ob die dpa-KollegInnen kiffen. Aber folgende Meldung drucken wir hiermit im Wortlaut ab: „Groningen (dpa) – Menschen, die angeblich unter Hässlichkeit leiden, kann in der niederländischen Stadt Groningen geholfen werden. Die Reichsuniversität bemüht sich in Gruppen von sechs bis acht Teilnehmern dabei vor allem um jene, die sich einbilden, abgrundhässlich zu sein und deshalb von allen geächtet zu werden. ‚So etwas kann einem das ganze Leben kaputtmachen‘, sagte Kursleiterin Dagmar Bekers am Mittwoch. In der Wissenschaft sei das ‚Leidensbild‘ unter dem Begriff ‚Body Dismorphic Disorder (BDD)‘ bekannt. Dass in Groningen der erste Kurs dieser Art beginne, habe nichts mit regionaler Häufung von Hässlichkeit zu tun. Frauen, die sich in der Hüftpartie zu dick finden, und Männer, die über Schmächtigkeit in der oberen Körperpartie klagen, seien international zu finden. Zu dicke oder zu lange Nasen und schwindender Haaransatz beschäftigen die Leute auch anderswo.“ Liebe dpa-KollegInnen, wir sind schwer beeindruckt und haben schon die Zugverbindung Berlin–Groningen rausgesucht.

Wo, sagtet ihr, kauft ihr euer Hasch?

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