verboten:
Guten Tag,
meine Damen und Herren!
Vor der Küste des Jemen ist eine französische Jacht in die Hände von „Piraten“ gefallen. Die Seeräuber hielten die wehrlose Besatzung des Bootes mit Waffen auf Distanz und bauten seelenruhig Navigationsinstrumente und den Motor aus, bevor sie sich über alle Wellenberge machten.
verboten erinnert daran, dass das Meer am Horn von Afrika gegenwärtig von der deutschen Marine im Kampf gegen den Terror kontrolliert wird.
verboten erinnert ferner daran, dass das Leben an Bord einer Fregatte bisweilen unendlich langweilig sein kann. Immer nur Minigolf und weit und breit kein Islamist, das hält doch kein Mensch auf Dauer durch! Schon gar nicht der immer zu Scherzen aufgelegte deutsche Matrose!
Was läge da näher, als …
… bitte zählen Sie jetzt eins und eins zusammen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen