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unterm strich

Der Bluespionier John Mayall ist gestorben. In den 60er Jahren prägte der einstige Grafikdesigner die Blues- und Rockszene in England. Seine Band Bluesbreakers verhalf unter anderem Rolling-Stones-Gitarrist Mick Taylor, dem späteren Fleetwood-Mac-Musiker Peter Green und Eric Clapton zum Durchbruch. „Meine Mission ist es, das Leben mit dem Blues zu feiern“, schrieb Mayall in seiner 2019 erschienenen Autobiografie. Am Montag starb John Mayall mit 90 Jahren in seiner Wahlheimat Kalifornien.

Beyoncé erlaubt US-Vizepräsidentin Kamala Harris, im Wahlkampf ihren Song „Freedom“ zu nutzen, wie CNN berichtet. „Freedom“ entstand in Zusammenarbeit mit Kendrick Lamar. Der Song wurde zur Hymne vieler Demonstrationen nach dem Tod von George Floyd 2020. Beyoncé unterstützte in der Vergangenheit mehrfach demokratische Kan­di­da­t:in­nen. Im Jahr 2013 sang sie die Nationalhymne bei der Amtseinführung von Präsident Barack Obama. Zu Harris äußerte sie sich bisher nicht. Allerdings postete ihre Mutter, Tina Knowles, auf Instagram ein Foto von sich und der potenziellen Präsidentschaftskandidatin der Demokratischen Partei. Deren potenzieller Gegenkandidat Donald Trump bekam bereits einige Absagen in Bezug auf musikalische Unterstützung. Zu den Künstler:innen, die ihm die Nutzung ihrer Musik verweigern, gehören Adele, Bruce Springsteen, Neil Young, Queen, Rihanna und die White Stripes.

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