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Der US-amerikanische Musiker und Produzent Napolian ist tot. Napolian, der in Los Angeles lebte und mit bürgerlichem Namen Ian Evans hieß, starb im Alter von 29 Jahren, wie ein Bekannter dem Onlinemusikmagazin Pitchfolk bestätigte. Evans wuchs inspiriert von West Coast Hip-Hop und elektronischer Musik auf. Zu seinen musikalischen Vorbildern zählten Mr. Oizo, Alchemist und Oneohtrix Point Never. Seinen Künstlernamen wählte er in der High School, nachdem er eine Dokumentation über den französischen General Napoleon Bonaparte gesehen hatte. In einem Interview 2014 sagte er über seinen Namen, er dachte, er „könnte erfolgreich sein, wo Bonaparte versagte“. Als Produzent arbeitete Evans unter anderem mit Kelela, A$AP Ferg und Yves Tumor zusammen. Die Ursache für seinen Tod ist bisher nicht bekannt.

Das Museum Utopie und Alltag in Eisenhüttenstadt, das frühere Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR, thematisiert in einer neuen Ausstellung die Idee der sozialistischen Stadt und die Umbrüche nach 1990. Im Mittelpunkt stehen laut Museum das ostbrandenburgische Eisenhüttenstadt als 1950 gegründete sozialistische Wohn- und Planstadt, das polnische Nowa Huta und Schwedt im Nordosten Brandenburgs. Zu den Exponaten gehören den Angaben zufolge städtebauliche Pläne, Modelle und Fotografien, darunter historisches und aktuell gefertigtes Material. „Ohne Ende Anfang. Zur Transformation der sozialistischen Stadt“ werfe auch die Frage auf, wie sich die Städte künftig behaupten können, hieß es. Zu sehen ist die Ausstellung bis 29. Mai 2022.

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