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unterm strich

In Berlin muss die Kultur sich wegen steigender Corona-Infektionen darauf einstellen, Veranstaltungshäuser nicht öffnen zu können. Modellprojekte für Kulturveranstaltungen, die nach einem Test und nach den Konditionen der Hygieneregeln zu besuchen waren, wurden gestoppt, wie der Regierende Bürgermeister Michael Müller am Samstagabend nach einer Senatssitzung ankündigte. Die Pilotprojekte hatten nach monatelanger Zwangspause weit über Berlin hinaus vor allem dem Kulturbetrieb Hoffnung gegeben. Zwar waren schon einige Veranstaltungen, wie ein Konzert in der Berliner Philharmonie mit 1.000 Besuchern oder ein Theaterabend im Berliner Ensemble, erfolgreich verlaufen. Doch im Moment sei man in einer Situation, „wo man das nicht nahtlos weiter­führen kann.“

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