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unterm strich

Das Horst-Janssen-Museum Oldenburg plant die Ausstellung „Das kann nur Zeichnung! Von Beethoven bis Pinterest“. Anlässlich des 20. Museumsjubiläums stehe vom 4. Oktober bis zum 17. Januar 2021 die Zeichnung als Kulturtechnik im Zentrum. Ob als Architekturzeichnung, in Gerichtsprozessen oder als Karikatur politischer Geschehnisse – in der Schau solle deutlich werden, was Zeichnung alles kann, ohne dabei künstlerische Hierarchien aufzubauen. „Wir behaupten“, unterstrich die Leiterin des Horst-Janssen-Museums Jutta Moster-Hoos, „dass es Phänomene gibt, die sich nur durch Zeichnungen vermitteln lassen.“ In sieben Abteilungen auf zwei Etagen könnten Besucher Einblicke in die Welt der Zeichnung gewinnen.

Jugendliche finden bei Grabung in Israel mehr als 400 Goldmünzen. Der Goldschatz bestehe aus 425 Münzen, die vor 1.100 Jahren vergraben worden seien, teilten die Forscher Liat Nadav-Ziv und Elie Haddad von der israelischen Altertumsbehörde am Montag mit. Die meisten Münzen stammten aus der Zeit der Abbasiden. Sie seien in einem exzellenten Zustand – als wenn sie erst gestern vergraben worden wären. Die Jugendlichen machten den Fund einem Medienbericht zufolge am vergangenen Dienstag nahe der Stadt Javne. Einer von ihnen, Oz Cohen, sagte laut Mitteilung, er habe im Boden etwas entdeckt, das ausgesehen habe wie dünne Blätter. „Als ich genauer hinsah, bemerkte ich, dass es Goldmünzen waren. Es war wirklich aufregend, einen solch besonderen und alten Schatz zu finden.“ Der Münzexperte Robert Kool von der Altertumsbehörde erklärte, die Münzen seien aus purem Gold gefertigt, ihr Gesamtgewicht betrage etwa 845 Gramm und sie stammten aus dem späten 9. Jahrhundert. Zu dieser Zeit habe sich das Kalifat der Abbasiden mit Bagdad als Zentrum von Persien im Osten bis Nordafrika im Westen erstreckt.

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