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Der Komponist György Ligeti fühlt sich von dem Regisseur Stanley Kubrick bei der Verwendung seiner Musik in dem jetzt wieder in den Kinos gezeigten Film „2001 – Odyssee im Weltraum“ von 1968 hintergangen. Er sei nach einem Rechtsstreit mit lächerlichen 3.000 Dollar abgefunden worden, sagte Ligeti in einem Interview mit der Welt. Er finde die Art, wie seine Musik in dem Film eingesetzt worden sei, wunderbar. „Weniger wunderbar war, dass ich weder gefragt noch bezahlt wurde“, meinte Ligeti. „Ich verehre Kubricks Kunst, nicht aber seinen Egoismus und die Missachtung von Menschen.“ Der niedersächsische Kunstpreis für Literatur geht in diesem Jahr an Jan Philipp Reemtsma. „Damit würdigen wir das künstlerische Lebenswerk und die herausragende Position Reemtsmas im Bereich der Literatur“, sagte Niedersachsens Kulturminister Thomas Oppermann in Hannover. Der mit 15.000 Mark dotierte Preis ist nach dem Schriftsteller Nicolas Born benannt. Boris Becker und Sabrina Setlur sind nicht mehr zusammen – wissen jedenfalls der Hessische Rundfunk, die Gala und andere einschlägig informierte Magazine. Das wäre schade, ist aber das Leben. Konsequenterweise hat Sabrina Setlur der „Fachzeitschrift“ Horizont schon anvertraut, dass sie auch mal wieder über ihre Musik reden wolle. Soso.

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