unterm strich:
Where have all the Flowers gone? John Phillips, Sänger und Komponist der Folkpopband The Mamas and the Papas, ist tot. Der 65-Jährige starb am Sonntag in Los Angeles an Herzversagen. Philipps schrieb in den 60er-Jahren Hits wie „California Dreamin'“ und „Monday, Monday“. Zusammen mit seiner Frau Michelle Gillian, Dennis Doherty und Cass Elliott gründete er 1966 The Mamas and the Papas, die während ihrer zweijährigen Existenz sechsmal in den Top Ten der USA landeten. Philipps war auch die treibende Kraft hinter dem Monterey-Pop-Festival 1967, bei dem auch Jimi Hendrix, The Who und The Grateful Dead auftraten. Scott MacKenzie sang dort erstmals die von Phillips geschriebene Hippiehymne „San Francisco (Be Sure To Wear Some Flowers In Your Hair)“. Zuletzt unterzog sich der Songwriter nach jahrelangem Alkohol- und Drogenmissbrauch 1992 einer Lebertransplantation.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen