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Das Interesse der deutschen Kinobesucher an heimischen Filmen ist deutlich gestiegen. Der Marktanteil deutscher Produktionen kletterte im ersten Quartal des Jahres auf 15,9 Prozent (Vorjahreszeitraum: 12,6 Prozent). Insgesamt 7 Millionen Zuschauer sahen von Januar bis März einheimische Produktionen. So groß ist das Interesse an deutschen Filmen in den vergangenen vier Jahren im Vergleichszeitraum noch nie gewesen. Der Erfolg erklärt sich nach Branchenangaben durch das besonders breite Angebot solcher Produktionen. Nur einem Film, nämlich „Nirgendwo in Afrika“, gelang jedoch der Sprung über die Millionengrenze. Vier Produktionen zogen mehr als eine halbe Million Besucher an: „Knallharte Jungs“, „Resident Evil“, „Feuer, Eis und Dosenbier“ und „666 – Traue keinem, mit dem du schläfst“. Auch „Der Schuh des Manitu“ hatte im ersten Quartal noch knapp 600.000 Besucher.

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