: thema des tages
Zivilgesellschaft in Lichtenberg
Beim LKA will niemand über Neonazis in Lichtenberg-Hohenschönhausen sprechen. Fünf rechtsextremistisch motivierte Gewalttaten wurden hier im Jahr 2001 registriert. NPD-Kader halten regelmäßige Schulungen in Privaträumen. Nun regt sich zivilgesellschaftliches Engagement. Die „Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus“ hat die Lage im Stadtteil „Am Fennpfuhl“ analysiert. „Lichtblicke – Netzwerk für Demokratie und Toleranz“ berät Betroffene und bringt Anwohner sowie kommunale Akteure an einen Tisch. Bürgermeisterin Christina Emmrich (PDS) lässt ab Januar einen „Aktionsplan gegen Rechtsextremismus“ erarbeiten.
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