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technikBrennstoffzelle

Brennstoffzellen wandeln Wasserstoff und Sauerstoff sehr effizient und fast emissionsfrei in elektrische Energie um. Sie eignen sich sowohl für eine umweltfreundliche Stromproduktion als auch für einen emissionsarmen Fahrzeugantrieb.

Je nach der Wasserstoff-Rohstoffbasis – auch Erdgas oder Methanol würden sich eignen – laufen die chemischen Prozesse bei verschiedenen Temperaturen ab, jedoch ohne den sonst üblichen Verbrennungsvorgang, mithin ohne schädliche Emissionen. Statt giftigen Abgasen fällt dadurch fast ausschließlich Wasser an. Weitere Vorteile sind neben der hohen Energieausbeute (70 Prozent statt 40 Prozent beim herkömmlichen Verbrennungsmotor) die Geräuscharmut und – anders als bei Wind- oder Sonnenenergiekraftwerken – die Verfügbarkeit rund um die Uhr. Durch die Netzunabhängigkeit eignen sich Brennstoffzellen auch für Notstromaggregate oder Häuser in dünn besiedelten Gebieten ohne Stromanschluss sowie für Geräte wie beispielsweise Handys, die bisher mit Batterien betrieben wurden. MAX DEML

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