Schauen, Hören, Demonstrieren: Der taz Plan verfolgt die Berliner Kulturszene, hört die neuesten Tracks und begleitet das politische Stadtgeschehen. Der taz Plan empfiehlt. Von Protest bis Kunst. Von Hoch- bis Subkultur.
Painting ist die Nachfolgeband von Soft Grid. Auf ihrem Debütalbum „Painting is Dead“ stimmt das neue Wave Art Pop -Trio manch hymnischen Gesang an.
Kompliziert ist das neue Einfach, Volkslieder müssen nicht reaktionär sein, und was ein Fehler in der Musik ist, bestimmen im Zweifel die Algorithmen.
„Bettina“ erzählt die Geschichte einer politischen Liedermacherin, Hayao Miyazakis Anime-Klassiker „Kikis kleiner Lieferservice“ von einer guten Idee.
Das Filmfestival 11mm im Babylon Mitte zeigt Filme rund um den Fußball, die die Sportart auch von ihrer politischen Seite her beleuchten.
Die wahren Flieger von Tegel: Daniel Poller fotografierte die Vögel am stillgelegten Flughafen. Auch das Schau Fenster zeigt Modelle der Kohabitation.
Aufgabe sozialer Bewegungen ist es, sichtbar zu machen, worüber die Herrschenden lieber schweigen. Ob in Rojava, an den EU-Grenzen oder in der Pflege.
Wie DAF mit begrenzten Mitteln: Die frühen Tape Recordings des Einstürzende-Neubauten-Mitglieds Alexander Hacke werden wiederveröffentlicht.
Solidarität für die Ukraine, Hingabe bei der Klangforschung und Improvisationen mit Drehleier stehen diese Woche auf dem Programm.
Bei der Dokfilmwoche werden die Väter entzaubert, in „The Wizard of Oz“ ein Zauberer. Beim Filmclub Marc Bloch dreht sich alles um die Atomkraft.
Die kleine Reihe „77. Jahre Kriegsende in Berlin“ im Kino Krokodil zeigt Filme und Wochenschauen der frühen Nachkriegszeit in Ost und West.
Der Krieg in der Ukraine wirft seinen Schatten auf den diesjährigen Tag der Befreiung. Geradedeswegen gibt es ein vielfältiges Programm.
Das XJazz!-Festival ist zurück. Mit dabei: die Klarinettistin Angel Bat Dawid. Im Tiergarten musiziert David Rothenberg mit den Nachtigallen.
Das Arsenal widmet dem Dokumentarfilmer Frederick Wiseman eine Retrospektive. Asteris Kutulas' „Electra 21“ bringt Tanz auf vier Leinwände.
Sebastian Heidingers Metier war das dokumentarische Kino. Das Arsenal zeigt Filme des jung verstorbenen Regisseurs und ein Projekt in den Anfängen.
Traditionen zu pflegen, heißt sie mit Inhalt zu füllen. Angesichts drängender Krisen könnte dies der Bewegung gut gelingen.
Mikrotonales Erlebnis: Auf Catherine Lambs „Aggregate Forms“ interpretieren JACK Quartet zwei neue Werke der Komponistin für Streichquartett.
In Potsdam: Gespräch über die gut 100-jährige Geschichte der Geyer-Filmwerke. Das 18. „Achtung Berlin“-Festival zeigt „Köy“ von Serpil Turhan.
Im 13. Jahr zurück im Kino entrollt das Filmfestival Alfilm einmal mehr die ganze Bandbreite arabischen Kinos auf Berliner Kinoleinwänden.
Autobahnen, Hochäuser, Bürokomplexe – wo Investor*innen Verwertungsmöglichkeiten sehen, muss Alternativkultur weichen. Doch es gibt Widerstand.
Gleich zwei Schöneberger Orte bespielt die Ausstellung „textile“. Gerade in den Kiez umgezogen: ChertLüdde, mit einer frisch duftenden Auftaktschau.