Neuer Auftritt, selber Inhalt, immer noch paywallfrei

taz.de im neuen Glanz

Eine Website gegen die Macht der Algorithmen: Mit einem runderneuerten Auftritt stärken wir die Position der taz im Netz. Zeit, sich mit der digitalen Identität des linken Tageszeitungsprojekts genauer auseinanderzusetzen

Eine Gabel dreht Textzeilen auf wie Spaghetti. Der Text kommt aus einem darunterliegendem Smartphone, auf dem „taz“ steht.

Bilanz zum neuen Glanz auf taz.de

18.12.2024

Die Schönheit der Veränderung

Seit Oktober erscheint die taz auf taz.de in neuem Design und überzeugt seither noch mehr Leser*innen als zuvor.

Zukunft des Onlinejournalismus

17.10.2024

Darf’s ein bisschen solidarischer sein?

Warum unser freiwilliges Bezahlmodell ohne Paywall wichtig für die Demokratie war, ist – und bleibt.

„Im Radio hörte ich, die Schweriner Volkszeitung sei die erste deutsche Tageszeitung im Internet. Da bin ich beinahe ausgeflippt“

Ralf Klever, taz EDV-Ikone, hat die taz in den 90ern als wirklich erste Tageszeitung Deutschlands ins Digitale gebracht

Ein Mann, Ralf Klever, sitzt in einem Bürostuhl vor einem Schreibtisch, auf dem Schreibtisch steht ein Monitor, der Seiten des taz-ePapers zeigt

Interview mit taz-EDV-Ikone Ralf Klever

17.10.2024

„Kein Mensch kannte das Web“

Er brachte das linke Tageszeitungsprojekt taz bereits 1995 ins Netz. Von Pionierarbeit, Satelliten und der digitalen Ignoranz der taz-Redaktion.

Interview mit der Art-Direktion für das neue taz.de

17.10.2024

„Auf der Webseite kann man das Format sprengen“

Wie funktioniert linke Gestaltung online und warum ist weniger Rot manchmal mehr? Ein Gespräch mit den Designer:innen des neuen taz.de.

Metarmorphose: 30 Jahre taz im Digitalen – Teil Eins

1995: taz goes Internet

Als erste deutsche Tageszeitung ist die taz 1995 komplett im Internet zu lesen und mit der „digitaz“ ein Vorreiter im noch frischen digitalen Zeitalter. Das World Wide Web – für andere Zeitungen bleibt es noch lange „Neuland“.

1999: taz als ePaper

Mithilfe von tieffliegenden Satelliten am Südpol entwickelt unsere taz-EDV still, schnell und unter dem Radar der Chefredaktion das erste taz-E-Paper. Die Zukunft hat begonnen.

2005: taz per Mail

Die taz im elektronischen Briefkasten! Newsletter informieren nun die Leserschaft über die wichtigsten Themen der Woche. Heute hat die taz vier Newsletter, die stetig mehr Leser:innen erreichen.

2006: taz Blogs starten

taz Blogs: erstmals erscheinen Texte unabhängig von der Papiertaz online, geschrieben von Menschen aus der taz-Community. Heute geben die Blogger:innen frische Perspektiven auf Themen, die ihnen wichtig sind. Egal ob Politik, Popkultur oder Porno.

2008: taz zwitschert

Das Twitter-Fieber bricht aus und die taz mischt mit. Der Dienst mit dem kuriosen Vogel-Logo nennt sich inzwischen X. Und der taz lässt sich längst auf vielen Netzwerken folgen, darunter auch die X-Alternativen Mastodon, Bluesky und Threads.

2012: taz ePaper als App

Die 2000er – ein neues Zeitalter für Zeitungsverlage: Zeitungen können jetzt ins Smartphone einziehen. Die taz, die längst ihr eigenes ePaper hat, ist sofort dabei und stellt ihre erste ePaper-App vor. taz macht mobil.

Neue Kampagne zum Relaunch von taz.de

17.10.2024

Niemand muss taz lesen

Paywahl statt Paywall. Der taz-Kreativdirektor Max Buschfeld gibt Einblicke in die neue taz-Werbekampagne.

Metarmorphose: 30 Jahre taz im Digitalen – Teil Zwei

2013: taz.de erfährt große Reform

Kein Zweifel, das Internet bleibt! Täglich bringt es Neuheiten hervor und die taz geht mit. Jetzt im großen Stil! Neues Design und neue Inhalte. Vor allem macht taz.de nun den gesamten taz-Kosmos sichtbar – denn wir sind mehr als eine Tageszeitung.

2018: taz aufs Ohr

Mit der „Lokalrunde“ fängt alles an, danach folgen viele weitere taz-Podcasts, bis 2021 der „Bundestalk“ startet. Die taz-Redaktion blickt darin wöchentlich auf die politische Lage im In- und Ausland – diskussionsfreudig, analytisch und streitbar.

2023: taz Verlag wagt Relaunch

Nach viel Entwicklungszeit ist es endlich soweit: Das gesamte taz.de-Angebot des taz-Kosmos wird grundlegend modernisiert. Schöner, verständlicher, zugänglicher. Die taz setzt mit den neuen Verlagsseiten Teil 1 ihres großen Relaunch-Prozesses um.

2024: taz Geno startet Community-Board

Kostenlos für taz-Genoss:innen! Über die Geno-Community verbinden sich die Genoss:innen untereinander, diskutieren, unterstützen sich, werden zusammen stärker und handlungsfähiger. Kurzum: Wie Facebook, nur in schön und konstruktiv.

2024: taz Redaktion wagt Relaunch

Der Verlag hat vorgelegt, jetzt legt die Redaktion mit ihrem Teil des Relaunchprozesses von taz.de nach. Vorne und hinten, bei der taz im Netz, ist jetzt alles neu und taz.de endlich auf wirklich allen Endgeräten ein angenehmes Lesevergnügen.

2025: taz News-App kommt

Eine taz-App unabhängig von der langsameren Papiertaz, individuell anpassbar, stets mit aktuellen News und Berichten. Das wird 2025 möglich mit der neuen taz-News-App. Einfach aufs Handy laden und jederzeit und überall tazzig informiert bleiben.

1979 vs. 2024: Gedankenspiel für ein neues taz-Projekt im Hier und Jetzt

Gedankenspiel einer taz-Neugründung (1): Emily Laquer

17.10.2024

Die gedruckte Zeitung ist tot

Medienprofi Emily Laquer hat neun Thesen für die Zukunft des Zeitungsmachens. Klar ist: Online first, mehr Vielfalt – und öfters in Süddeutschland.

Gedankenspiel einer taz-Neugründung (2): Silke Burmester

taz als Raum für alle

Silke Burmester versteht die Gemeinschaft als Ressource, die bereits heute mehr genutzt werden könnte.

Gedankenspiel einer taz-Neugründung (3): Ute Scheub

Die Frau meiner Träume

Ute Scheub hält die taz noch für die beste Zeitung Deutschlands, würde sie aber heute konstruktiver gestalten.

Gedankenspiel einer taz-Neugründung (4): Christian Jakob

Wankendes Selbstbild

Die taz-Gründung fußt auf der Idee von Gegenöffentlichkeit. In Zeiten des Autoritarismus brauchen linke Medien mehr bürgerliche Allianzen, so tazzler Christian Jacob.

Gedankenspiel einer taz-Neugründung (5): Clara Vuillemin

17.10.2024

Mit Gewohnheiten brechen

taz die Tageszeitung? Nein, heute würde keine Tageszeitung mehr gegründet werden, so taz-Autorin und Gründerin Clara Vuillemin.

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