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taz vorm Wind

Die taz steht nicht nur für guten Journalismus – sie kann auch toll segeln. Das bewies das taz-Team am Wochenende auf der Hamburger Außenalster. Beim ersten deutschen Media Cup halste und wendete es sich auf einer J 70 auf den 3. Platz von elf Mannschaften. Besser waren in dem 3-Tage-Wettbewerb nur die Funktionäre des Deutschen Seglerverbands und die Journalisten vom Fachmagazin Yacht. Die taz schlug, wenn auch nur knapp, die Heim-Segler vom Spiegel und Stern – und auch das zweite Berliner Team – den Tagesspiegel. Zu verdanken hat die taz ihren Erfolg Skipper Sven Hansen aus der Auslandsredaktion, der alle, aber auch wirklich alle Kniffe des Regattasegelns beherrscht – und sie auch aus der Trickkiste holen musste. Denn sein Team mit Daniela Leupelt aus der Repro, Jutta Lietsch von taz.eins und Andreas Lorenz aus dem Kuratorium der Panter Stiftung verwechselte in der Hitze des Gefechts schon mal Luv und Lee oder zog an den falschen Leinen. Immerhin: Die Konkurrenz von der Yacht bescheinigte der taz eine „solide Leistung“, und die großen Hamburger Medienhäuser were not amused.

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