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taz sachenZeitunglesen am Feiertag

Es sind bewegte Zeiten. Den Wechsel von Sommer- auf Winterzeit haben wir gerade so hinbekommen, erst recht, nachdem herauskam, dass man am Sonntag eine Stunde länger schlafen konnte, was alle RedakteurInnen, die an diesem Tag die Zeitung produziert haben, die Sie nun am Montag in den Händen halten, mit einem wohligen Räkeln begrüßt hatten.

Jetzt geht es gleich weiter mit dem wohligen Räkeln. Dienstag ist schon wieder Feiertag, bundesweit – und nicht wie sonst nur in Brandenburg, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Nichtprotestanten allerorten dürfen (oder müssen) mitfeiern, dass Martin Luther seine Thesen – so eine Art Frühform der Zeitung – vor genau 500 Jahren an eine Tür genagelt hat. Auch die taz erscheint am 31. Oktober nicht.

Ausschlafen dürfen taz-RedakteurInnen am Dienstag dennoch nicht, sie produzieren dann die Zeitung für Mittwoch. Der ist schon wieder ein Feiertag: Allerheiligen – allerdings nur im katholischeren Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Saarland und Rheinland-Pfalz. Die LeserInnen dort finden die Allerheiligen-taz nicht wie gewohnt im Briefkasten, können sie sich als ePaper aber ausnahmsweise kostenlos runterladen unter taz.de/feiertag – schon ab Dienstagabend.

Kleiner Tipp: Besonders gut lesbar ist die taz mit einer App. Manche LeserInnen sind durch einmaliges Lesen des ePapers auf ihrem Smartphone oder Tablet bekehrt worden und glauben nun nicht mehr ans Papier. Aber wir sind ja sehr tolerant, vor allem in bewegten Zeiten. ga

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