■ taz-intern: Abokampagne
Die taz erscheint auch nach dem 30. September, das ist gewiß. Und noch kommen neue Abos hinzu; was uns sehr freut. 5.285 sind es bis heute. Den Abopreis erhöhten 1.832 LeserInnen. Jetzt treffen auch die ersten Glückwunsch-E-Mails ein. Zum Beispiel von Michael Schmidt aus Frankfurt, der es riesig findet, daß es die taz nun auch weiterhin geben wird. +++ Auch Dietmar Wilkens schickte uns eine Mail, in dem er unseren Verbleib auf diesem Planeten folgendermaßen kommentierte: „GRATULIERE EUCH, GRATULIERE MIR, GRATULIERE DEUTSCHLAND zum Überleben der großartigsten Tageszeitung.“ Mensch, sind das klare Worte. In der Message erschienen uns dann aber die fünf weiteren Zeilen weniger schlicht und einleuchtend. Wir sahen darin, Verzeihung, nur völlig krude aneinandergereihte Zeichen. Vermutlich steckt irgendein digitaltiefer Sinn dahinter, den der geschulte Lateiner nicht so leicht enträtseln kann. Dietmar, lüfte Dein Geheimnis. Laß eine E-Mail los. Vor einigen Tagen faxte uns „Die Zeit“ an. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wünschten sich Material zur Geschichte sowie zur aktuellen Lage der taz. Damit kein Irrtum entsteht, gemeint ist nicht die große wöchentlich Erscheinende, sondern die griechische Zeitung I Epochi (I Epochi = Die Zeit). Diesem Begehren kommen wir gerne nach, auch wenn sich unsere Situation verbessert hat. Schließlich haben wir neben Einstellungsdrohungen und Rettungskampagnen jede Menge Wissenswertes über uns zu berichten. Davon kann sich im Oktober persönlich Michael Schweitzer, Jurastudent aus Marburg, überzeugen. Bescherte ihm doch dort vor einer Woche die taz-Benefizparty einen Gratisflug nach Berlin inkl. taz-Besuch.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen