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taz a la Franke

 ■  hier

die

Zeichnung

Mann mit

großer Brille

Als der Mann ein klein wenig unpünktlich klingelte, war das Kamerateam schon da. Professionell schlagfertig: „Ich hab‘ mir 'n Beleuchter-Team mitgebracht.“ Er kehrte den Spieß um und befragte auch die Kollegin Carola Krause - ein unfreiwilliges Interview (Seite 20). Die Redaktion hatte in den vergangenen Tagen eine umfassende Themenliste vorzubereiten. Aktuelles? Kommt heute nach hinten. Was er in „seiner“ taz will? Ein Portrait der Stadt durch verschiedene Portraits entstehen lassen. „Der Penner unterm Rathaus-Bogen gehört da auch hinzu.“ Den Vormittag über kommt die Redaktion nicht recht zum Arbeiten. Eine Gruppe der „ife“ kommt und beschwert sich über Franke und die taz. Sie kriegt einen Senator-Termin und ein ausführliches taz-Interview nächste Woche. Der NDR Oldenburg macht 3 Minuten life, das Video-Gerät vom theatre du pain funktioniert nicht, zwei kleine Mädchen, die Franke einmal interviewt hatten, kommenzum „Tach“ sagen. Mitten ins Chaos setzt Franke sich hin und schreibt und liest jeden Text und redigiert, höflich aber bestimmt. „Frau Stolle, da darf keine Zeile raus!“ Mußte aber. spk

!Ü-Satz:!!!!

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