taz-Wahlomat:Bastian Wollenschein:
lebt in Hamburg und absolvierte nach der Schule zunächst ein Redaktions-Volontariat mit dem Ziel, Journalist zu werden. Seit mehr als 15 Jahren arbeitet er im Bereich Finanzen und Controlling, auch verfügt er über 10 Jahre Erfahrung in der Internen Revision.
Wir haben den sechs Kandidat*innen für den Aufsichtsrat der taz- Genossenschaft fünf Fragen gestellt. Hier sind ihre Antworten im Vergleich
Was gibt Ihnen die taz?
Mir ist es wichtig, mir mein eigenes Bild von der Welt zu machen. Dafür brauche ich sauber recherchierende und transparente Medien. Genau das bringt mir die taz: einen klaren Blick auf die Welt weg vom Mainstream und das mit einer Prise Chuzpe!
Was würden Sie der taz geben, wenn Sie in den Aufsichtsrat gewählt werden?
Auch im Finanzbereich hält die Digitalisierung Einmarsch und so werde ich das taz „Szenario 2022“ mit meinen Kenntnissen aus der Wirtschaft unterstützen. Mein inhaltlicher Beitrag zum Thema Generationenwechsel bei der taz. Damit das nicht bloß an meinem Alter festgemacht wird.
Wenn es die taz nicht mehr auf Papier gäbe …
Ich weiß: Wandel tut weh! Gerade wenn er von oben herab befohlen wird. Doch das ist ja das Schöne an der taz Community und vor allem der Genossenschaft: Wir werden in diese so zukunftsweisenden Entscheidungen mit einbezogen und Meinungen werden respektiert.
Welche Frage fehlt hier …?
Wenn Du schon mit dieser Überzeugung zu Anfang Deines Berufslebens Erfahrungen im Journalismus gesammelt hast: Warum bist Du dann nicht Redakteur bei der taz geworden?
… und wie lautet die Antwort?
Gute Frage. Aber ich bereue keine meiner Entscheidungen in der Vergangenheit. Sie haben mich dahin gebracht, wo ich heute bin. Das ist gut so.
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