taz Talk über mentale Gesundheit 03.12. : „News Avoidance“ in Zeiten multipler Krisen
Die Psychologin Lea Dohm erklärt, warum es für die mentale Gesundheit wichtig ist, informiert zu bleiben und wie wir belastende Nachrichten so konsumieren können, dass sie uns nicht schaden.
Haben Sie es in der letzten Zeit vermieden, morgens in der Küche das Radio anzuschalten, um die Nachrichten zu hören? Haben Sie den Infopodcast geskippt und stattdessen lieber der neuen Folge eines seichteren Podcasts gelauscht? Oder lag die taz in den vergangenen Wochen öfter als sonst unberührt auf dem Wohnzimmertisch?
Wann: So., 03.12.2023, 17 Uhr
Wo: Live im Stream auf YouTube
Damit sind Sie nicht allein. Mit belastenden Zeiten kommen belastende Nachrichten – und Menschen, die es vermeiden, sie zu konsumieren. Mit der taz spricht die Psychologin Lea Dohm darüber, warum es auch für die mentale Gesundheit wichtig ist, informiert zu bleiben und wie wir Nachrichten so konsumieren können, dass sie uns nicht schaden. Außerdem widmet sie sich der Frage: Wie können Medien Informationen so aufbereiten, dass Konsument:innen sie gar nicht erst vermeiden wollen?
🐾 Lea Dohm, Diplom-Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin, ist Mitbegründerin der Psychologists / Psychotherapists for Future e.V.. Sie befasst sich mit den Folgen ökologischer Krisen für die mentale Gesundheit und hat gemeinsam mit Kolleg:innen einen Medienleitfaden für die Berichterstattung zur Klimakrise verfasst.
🐾 Lena Wrba moderiert das Gespräch. Sie ist Wissenschaftsjournalistin und Redakteurin beim taz-Klimahub.
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