taz Talk mit Felix Lee: China, mein Vater und ich
Wenpo Lee ist als Kind von China nach Taiwan geflohen und lebte dort auf der Straße, bis ihn ein Lehrerehepaar aufnahm und er später zum Studium nach Deutschland ging. Dort leitete er mit Anfang vierzig die Forschungsabteilung bei VW in Wolfsburg. In der Folge wird Wenpo Lee zu einem der Architekten des Chinageschäfts von VW, kehrt vorübergehend in sein Geburtsland zurück und trägt maßgeblich zu dessen Aufstieg bei. Sein in Wolfsburg geborener Sohn Felix Lee (ehemaliger taz-Redakteur und Chinakorrespondent) hat die mit den Entwicklungen der Volksrepublik eng verwobene Geschichte seiner eigenen Familie in seinem neuesten Buch anekdoten- und faktenreich aufgeschrieben und beleuchtet darin auch das bilaterale Verhältnis zu Deutschland. Im Gespräch mit taz-Asienredakteur Sven Hansen diskutiert Lee die aktuelle Politik in und gegenüber China.
Mi, 21. Juni ab 19 Uhr, taz Kantine, Friedrichstr. 21, 10969 Berlin. Eintritt frei. Die Veranstaltung wird live gestreamt. Weitere Infos: taz.de/talk
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