Berlin hat jede Menge Seen, Flüsse und Gewässer – und muss trotzdem immer mehr gegen Wassermangel kämpfen
Immer mehr Leute bauen sich einen Pool in den Garten. Wie geht der Wasserverbrauch zusammen mit Dürre und Waldbränden? Ein Ortsbesuch in Brandenburg.
Der Evangelische Friedhofsverband macht einen Friedrichshainer Friedhof fit für den Klimawandel. Eine riesige Regenwasserzisterne ist das Kernstück.
Die Panke, Berlins viertgrößter Fluss, könnte viel für den Klima- und Artenschutz tun. Doch die längst beschlossene Renaturierung kommt nur zäh voran.
Rund 20 Minuten braucht die Fähre zwischen S-Wannsee und Alt-Kladow. Sie ist eine von sechs BVG-Verbindungen auf dem Wasser.
Immer mehr Menschen paddeln auf einem Brett stehend die Spree entlang. Severine Scala betreibt den „StandUpClub Berlin“ am Funkhaus in Lichtenberg.
Die Rummelsburger Bucht war Fischerdorf, Industriestandort und Oase für alternative Lebensformen. Heute stehen hier Townhouses und Lofts.
Berlin bietet, was vielen Großstädten fehlt: Freiwasserschwimmen innerhalb der Stadtgrenzen. Und manchmal hat man einen See fast ganz für sich allein.
Mitgefühl mit Menschen und Tieren ist einfach – doch mit Gewässern? Vielleicht hilft es, sich zu erinnern, dass Menschen vorwiegend aus Wasser sind.
In den Trainingshallen im Sportforum Hohenschönhausen machen Eismeister aus Wasser den passenden Untergrund für Eiskunstlauf oder Eishockey.
Droht der Hauptstadtregion bald der Wassermangel? Die Ängste sind groß, aber das konkrete Wissen überschaubar. Was bedeutet das für die Politik?
Rechenaufgabe: 26 Grad in Berlin, die Autorin hat beim Verfassen dieses Textes drei Liter Wasser getrunken. Wie lang hat das Schreiben gedauert?
Es könnte eng werden mit der Berliner Wasserversorgung, sagt Benedikt Lux (Grüne). Das Land brauche deswegen die Möglichkeit, Wasser zu rationieren.
In Brandenburg fällt die Panke trocken. Der Bürgermeister von Panketal verbietet nun das Füllen von Pools und Rasensprengen zwischen 17 und 21 Uhr.
Der Trinkbrunnenausbau soll in Berlin Zugang zu Wasser für alle ermöglichen. Zugleich ist er Teil einer politischen Agenda.
Kaum Niederschläge, Dürre, sinkende Pegel von Seen und Grundwasser – Anlass zur Sorge um die Wasserversorgung? Viele Fragen und viele Antworten.