piwik no script img

Person in schwarzer Kleidung verdeckt ihr Gesicht mit einem großen Aktenordner, auf dem "Free Ella" steht. Im Hintergrund steht ein Justizwachtmeister.
Foto: Nadine Weigel/dpa/picture alliance

taz-Podcast „klima update°“ Die Klima-News der Woche

Empfohlener externer Inhalt

Wir würden Ihnen hier gerne einen externen Inhalt zeigen. Sie entscheiden, ob sie dieses Element auch sehen wollen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Der UN-Wetterchef warnt vor Endzeitstimmung. Die Polizei hat im Fall der inhaftierten Klimaaktivistin Ella die Unwahrheit gesagt. Das Klimageld für alle kann kommen.

Berlin/Hamburg taz | Bald bringt der Weltklimarat IPCC einen neuen (Teil-) Bericht heraus. Er beschäftigt sich damit, was wir mittlerweile über die Folgen des Klimawandels für uns wissen. Der Chef der Weltwetterorganisation warnt davor, die Ergebnisse so zu kommunizieren, dass die junge Generation Angst vor der Endzeit bekommt.

Wendung im Fall „Ella“: Die Klimaaktivistin wurde nach den Protesten im Dannenröder Wald vor zwei Jahren inhaftiert. Ihr wird vorgeworfen, einen Polizisten getreten und seinen Tod billigend in Kauf genommen zu haben. Nun stellt sich heraus, dass Polizisten in erster Instanz vor Gericht nicht die Wahrheit gesagt haben.

Ein CO2-Preis ist zu teuer? Nicht, wenn der Staat das Geld an die Bür­ge­r:in­nen zurückerstattet. Alle zahlen je nach CO2-Ausstoß ein, die ganze Summe wird aber pauschal pro Kopf aufgeteilt, je­de:r kriegt denselben Betrag. Viele würden so sogar Geld sparen, nur die reichsten Menschen würden draufzahlen. Oft heißt es jedoch, dass das in Deutschland nicht gehe, weil keine staatliche Behörde alle Kontoverbindungen hat. Wie es praktisch umzusetzen wäre, hat jetzt eine Studie gezeigt.

Im Podcast klima update° besprechen wechselnde Jour­na­lis­t:in­nen vom Onlinemagazin klimareporter° und aktuell auch der taz die wichtigsten Klimanachrichten der Woche. Darunter sind unsere Redakteurinnen Susanne Schwarz und Katharina Schipkowski.

„klima update°“ Der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Onlinemagazin klimareporter° und der taz Panter Stiftung. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, iTunes und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

2 Kommentare

 / 
  • Ganz ehrlich- damals, 1970, waren wir im gleichen Alter wie die Jugendlichen heute, und hatten AUCH Endzeitangst.wegen Umweltverschmutzung, aber auch wegen atomarer Strahlen und einem atomaren Krieg.

    • @Henne de las Gracias:

      ... und? Ist die Angst der heutigen Jugend deswegen unbegründet?