: taz-Advents- kalender, 17tens
Volker E. und Katrin D. meinen, die angestrebte Steigerung des AD (Adventsdichtigkeitskoeffizient, laut AdventMeterT) könne „nicht allein durch die schönen täglichen Kalenderfunde erreicht werden“. Sie haben deshalb ein kleines Rollenspiel geschrieben, dessen „genaue Dosierung von Sex und Crime“ die Wahrscheinlichkeit eines „Spannungsabfalls kurz vor dem Ausschneiden der Gans“ am 24. Dezember senken sowie „auch Überspannungen ableiten und einen eventuellen unkontrollierten Anstieg der AD- Kurve in den nicht definierten Bereich oberhalb 24 verhindern“ soll. Der Abdruck sei genehm. Pfeifendeckel! Erstens drucken wir hier nichts mit Sex und Crime, jedenfalls nicht in „genauer Dosierung“. Zweitens gibt es am 24. im schönen Adventskalender der Wahrheit gar keine Gans. Und drittens kann der AD- Wert 24 nicht übersteigen, weil er dann nämlich – per definitionem vom 12.12. – automatisch in den Aggregatzustand W (Weihnacht) übergeht. P.S. Wegen der gestrigen Schokolädschen heute etwas gegen Zuckerraubbau.
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