taz🐾sachen: Der Panter springt wieder
Mit dem taz Panter Preis werden seit 2005 jeden Herbst Menschen und Gruppen ausgezeichnet, die sich um die Gesellschaft verdient machen: ehrenamtliche „Held:innen des Alltags“. Als die taz Panter Stiftung 2008 gegründet wurde, erbte ihr Kuratorium auch die Vergabe der Preise.
Verliehen werden bis heute ein Panter Preis, den eine Jury vergibt, und ein Publikums-Panter, der via Abstimmung im Internet bestimmt wird. Für den Namen, Panter, gab es mehrere Patron:innen: zum einen den großen Journalisten und Schriftsteller Kurt Tucholsky, der „Peter Panter“ als Pseudonym wählte; zum anderen die vom Aussterben bedrohte schwarze Großkatze, und zugleich die Black Panthers, die revolutionäre Schwarze Bewegung aus den USA.
In den frühen achtziger Jahren war der schwarze Panter auch eine Art Logo der jungen taz. Bei der Sitzung der taz Panter Stiftung im Mai 2020 hieß es: „Wir wollen jedes Jahr ein neues aktuelles Thema wählen. In diesem Jahr setzen wir den Schwerpunkt Klima.“ Bei dieser Weichenstellung ist es geblieben.
Wir halten die Klimakatastrophe für das gefährlichste Problem, mit dem es die Menschheit zu tun hat. Darum hieß es auch dieses Jahr wieder: „Klimatist:in gesucht“. Die Rettung vor dem Untergang hat viele Facetten. Wir haben für die Panter Preise 2021 das Thema „nachhaltige Mobilität“ gewählt. Es sind tolle Projekte und ihre Initiator*innen dabei. Zwei werden gewinnen. Wer das ist, werden wir am 13. November ab 18 Uhr live auf dem Youtube-Kanal der taz erfahren.
Michael Sontheimer
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