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taz🐾sachenPanter am Ziel der Träume

An dem Tag, an dem Karl Lauterbach endlich Minister wurde, hat auch der taz Panter FC sein großes, heiß­ersehntes Ziel erreicht. Wie der Corona-Bändiger aus Köln mussten die Fuß­ball­kampfmaschinen aus Kreuzberg zwei Jahre lang an ihre Vision glauben und trotz aller Widerstände einfach immer weitermachen.

Die Spannung war mit Händen zu greifen, als die Panter zum letzten Spieltag der Zweiten Medienliga Berlin-Brandenburg antraten. Würde es gelingen, den denkbar knappen Vorsprung (besseres Torverhältnis) vor dem punktgleichen Tabellenschlusslicht Yorck Kinos zu verteidigen?

Gut, dass es keine Fernsehübertragung gab, für Fans wäre die Anspannung kaum auszuhalten gewesen. Die Nerven lagen blank und der Schiedsrichter manchmal daneben, was zu einer Zeitstrafe wegen Rempelns, einem Gegentor in Unterzahl und einem Platzverweis wegen Reklamierens für Chefcoach Pascal Beucker führte. Zuschauer an Schwarz-Weiß-Geräten hätten kaum unterscheiden können, ob gerade die taz in Lila oder der Gegner Bitkom in Dunkelblau am Ball war. Die Spie­le­r*in­nen leider auch nicht, was zu noch mehr Fehlpässen als üblich führte. Doch weil die Rivalen von den Yorck Kinos zeitgleich auch verloren, sicherten sich die Panter mit einer auch in dieser Niedrigkeit verdienten 0:2-Niederlage gegen Bitkom den erträumten vorletzten Platz!

Mit 3 Punkten und 13:67 Toren aus 15 Spielen. 2018 waren es noch 112 Gegentore gewesen. Eine klare Leistungssteigerung, auf die sich aufbauen lässt! (lkw)

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