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taz🐾sachenEin Jobrad für tazler+innen

Einmal rund um die Ostsee, wie taz-Redakteur Uwe Rada. Oder einfach täglich von Friedrichshain nach Kreuzberg zur Arbeit. Bei der taz rollt’s. Schon immer bewegten sich die taz-Kolleginnen und -Kollegen gern auf zwei Rädern an ihren Arbeitsplatz. Kein Wunder, geht es doch per Fahrrad im Allgemeinen schneller, bequemer und kostengünstiger als mit dem ÖPNV. Vom eigenen Auto ganz zu schweigen.

Das mit dem Dienstrad hatte taz-Geschäftsführerin Aline Lüllmann umgetrieben, da müsste sich doch mehr rausholen lassen? Lüllmann, die gern mit Kind und Kegel durch die Welt radelt, hatte bald eine Idee und einen Kontakt: Mit der Initiative JobRad entstand ein leasingbasiertes neues Angebot für das zweiradbegeisterte Kollegium.

Das Dienstfahrrad-Modell funktioniert ähnlich wie ein Dienstwagen-Leasing. Die Mitarbeitenden suchen sich bei einem der 6.000 Ver­trags­händ­le­r*in­nen ein Rad aus, es darf auch ein Pedelec oder E-Bike sein. Die taz als Arbeitgeberin least das Rad und überlässt es den Kol­le­g*in­nen zum Gebrauch. Im Gegenzug behält die taz einen kleinen Teil des monatlichen Bruttogehalts ein und bedient damit die Leasing­rate. Nach drei Jahren endet das Leasing, dann können die Mitarbeitenden das Rad zu einem vergünstigten Preis kaufen.

Wer möchte, kommt so zu einem günstigen und hochwertigen Fahrrad, eine Vollkaskoversicherung gibt es on top. Und natürlich können die taz­le­r*in­nen ihre neuen Räder auch privat nutzen. Es muss ja nicht gleich die komplette Ostsee sein.

Anja Mierel

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