taz🐾sachen: Doppelt gelobt hält besser!
Es ist doch immer schön, wenn unsere Arbeit gewürdigt wird – für die Schönheit der Sprache, die sortierte Darstellung eines komplexen Sachverhalts, eine Recherche, die aufdeckt, etwas anstößt.
Manchmal wird in der taz-Redaktionskonferenz gelobt (zu selten), manchmal kommt ein netter Leserbrief (super, weil für den Leser oder die Leserin machen wir das ja), dann und wann freuen wir uns über einen Preis (schön, weil eine Jury die Auswahl hatte und sich für uns entschieden hat). Jetzt gerade wurden zwei in der taz am Wochenende erschienene Texte ausgezeichnet, das soll hier Erwähnung finden.
Mit Anne Fromm, Redakteurin im Investigativressort, und Sarah Ulrich, Ostdeutschland-Korrespondentin der taz, freuen wir uns über den 1. Preis beim Wettbewerb des Bayerischen Journalistenverbands zum Tag der Pressefreiheit 2021. Der Artikel „Unter Druck“ über Übergriffe auf Journalisten vor allem bei „Querdenker“-Demos analysiere fundiert, woher die Gewalt komme, schrieb die Jury; der Preis ist mit 1.500 Euro dotiert.
Mit dem „Medienpreis Mittelstand“ des IBWF, dem Netzwerk für Mittelstandsberater, werden Nora Belghaus, Redakteurin im Regieressort, und der freie Journalist Fabian Franke für ihre Reportage „Es gibt hier nichts zu holen“ ausgezeichnet. Belghaus und Franke beschreiben darin den globalen Handel mit dem begehrten Rohstoff Lithium, um den sich ein Wirtschaftsdrama zwischen einem mittelständischen Unternehmen im Schwarzwald und dem Staat Bolivien dreht. Wir gratulieren herzlich! (taz)
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