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taz🐾sachentaz zum Hören und Gucken

Neulich haben wir den 100. taz Talk seit Frühjahr vorigen Jahres feiern können – Debatten und Gespräch jenseits papierner Dimensionen: Was in Coronazeiten erfunden wurde, wird auch in pandemiefreieren Zeiten überdauern und als taz-­Medienformat seinen Weg gehen. Und weil wir gerade unsere Arbeit an und in der taz als dauerndes Work in Progress verstehen – und das mit Mühe auch, vor allem aber mit Lust! –, haben wir Freitag ein neues Format „erfunden“: den gesprochenen, im Bild zu sehenden taz-Kommentar.

Inlandsressortchefin An­na Lehmann machte den Auftakt mit einer vorab gefertigten Analyse zum Parteitag der Linkspartei. Die Expertise der Kollegin erwies sich über die Dauer des politischen Konvents der Linkspartei als beinahe zeitlos: Was sie spekulierte, traf ein. Wir wollen dieses Format ausbauen im Laufe des Wahljahrs: kurze Kommentare und Analysen zum Zuhören und Angucken zu allen aktuellen Fragen der Zeit, zubereitet von vielen taz-Kolleg*innen aus der Redaktion – und technisch im Hintergrund ermöglicht von taz-Talk-Studioleiter Peter Rohrmann.

Wir wissen, dass wir noch längst nicht da sind, wo wir einmal sein möchten: ein knapper „Artikel“ der gesprochenen und sichtbaren Art. Wir hätten sie ja so gern wieder, die Zeiten, als ein Medienhaus wie das der taz in erster Linie eine Zeitung für Sie herstellt. Ist aber nicht mehr möglich: Wichtig ist, so sagen es uns viele Le­se­r*in­nen, mit der Zeit zu gehen, auch audiovisuell stärker zu werden.

Tun wir, der taz-TV-Kommentar wird gedeihen! (jaf)

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