piwik no script img

taz🐾sachenWas nun, Black Lives Matter?

Im heutigen taz Talk um 19 Uhr geht es um die Frage, die in die Überschrift des Abends mündet: „Black Lives Matter und Europa: Was haben die Proteste bewirkt?“ Die digitale Veranstaltung der taz, wesentlich getragen vom Deutschen Zentrum für Integrations- und Mi­gra­tions­forschung (DeZIM), wird vom taz2-Kolumnisten Mohamed Amjahid moderiert. Er spricht mit Folashade Ajayi, Tahir Della und Hen­drik Cremer.

Der Ausgangspunkt der Gesprächsrunde: die Ermordung des schwarzen US-Amerikaners George Floyd durch einen weißen Polizisten in Minneapolis. Auf einem Handyvideo festgehalten und im Netz verbreitet, hat die rassistische Gewalttat im vergangenen Jahr weltweit zu Protesten geführt. Diese brachten nicht nur der „Black Lives Matter“-Bewegung in den USA neuen Auftrieb, sondern antirassistischen Gruppen und Initiativen auf der ganzen Welt. Rassismus, insbesondere gegen schwarze Menschen, wurde auch in den Medien mehr Beachtung geschenkt. Auch hierzulande wurde das Thema medial breit aufgegriffen.

Aber was genau hat so viele junge Leute so schnell auf die Straße gebracht? Welche Rolle spielten dabei die etablierten Organisationen der Schwarzen Community? Welche Akteure sind neu dazugekommen? Und welche Unterschiede zeigten sich zwischen den Reaktionen in Deutschland und denen in anderen europäischen Ländern? Damit hat sich ein Forschungsprojekt am DeZIM beschäftigt. Erste Erkenntnisse liegen nun vor, Zeit also für eine vorläufige Bilanz. Zuschauen kann je­de:r auf taz.de. JaF

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen