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taz🐾sachenFinale Folge mit Streit

In der sechsten und letzten Folge von „Die Que­ru­lan­t_/:*In­nen“, dem Podcast der taz über Identität und Linke, sprechen wir übers Streiten. Katrin Gottschalk, stellvertretende Chefredakteurin der taz und Ebru Taşdemir, Chefin vom Dienst im taz-Berlinressort, haben dafür zwei Autorinnen eingeladen: Jagoda Marinić, Schriftstellerin und Leiterin des Interkulturellen Zentrums Heidelberg, und Thembi Wolf, Mitglied des Autor*innenkollektivs collectext und Vorständin im Verein neue deutsche me­dien­ma­che­r*innen.

„Ich fand dieses Land un­fähig, über Politik zu reden“, erzählt die Publizistin und taz-Kolumnistin Jagoda Marinić. Erst in den letzten Jahren sei das neugierige Streiten salonfähig geworden. Die Vice-Redakteurin Them­bi Wolf hingegen empfindet das ganz anders: „Wenn man wie ich im Osten aufwächst, ist man sehr früh gezwungen, sich zu posi­tionieren.“ In dieser Folge diskutieren wir über Be­griffe: Wie beschreibt mensch angemessen Minderheiten? Welche Grenzen hat der Begriff „Person of Colour“, und welche weiteren Termini wären angebracht?

In „Die Que­rulant_:/*Innen“ geht es um linke Streitthemen wie Cancel Culture, Identitätspolitik, Gendersternchen, Genera­tions­konflikte und unsafe spaces. Gäste waren etwa der Journalist Stephan Anpalagan, taz-Ko­lum­nist*in Hengameh Yag­hoobifarah, die Wissenschaftler Anatol Stefanowitsch und Aladin El-Mafaalani sowie die Grünen-Bundestagsabgeordnete Renate Künast. Nachzuhören ist der Podcast auf Spotify, Deezer und iTunes. Katrin Gottschalk, Ebru Taşdemir

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