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taz🐾sachenAusgefuchste Besucher*innen

Beim Doppelkopf trägt das Karo-Ass den Namen „Fuchs“. Wer mit dieser Karte den letzten Stich einer Runde macht, bekommt in einigen Kneipenvarianten des Spiels einen Sonderpunkt. Das heißt dann „Fuchs am Pinn“. So oder ähnlich dürfte am Montagmittag wohl die Recherche einiger Redakteur*innen nach der großen Konferenz am Morgen verlaufen sein.

Denn zu Besuch in der Montagssitzung war eine Doppelkopf-Gruppe aus dem westfälischen Münster, unter ihnen ein langjähriger taz-Abonnent und -Genosse – der die Losung „Fuchs am Pinn“ als Erkennungsmerkmal der Kartenfreunde ausgegeben hatte.

Regelmäßig wird es ein wenig voller, wenn um 9.45 Uhr Vertreter*innen aller Ressorts, von taz.de und der Chefredaktion im ersten Stock eintrudeln, um über die Nachrichtenlage des Tages zu beraten. Auch Schulklassen oder Vertreter*innen aus dem Politikbetrieb beehren immer mal wieder zuweilen die – im wörtlichen Sinne – redselige Zusammenkunft.

Dabei wird stets Reflexion betrieben: Die Blattkritik ist Innenschau und Qualitätskontrolle zugleich. Weil aber kein Betriebsblindenhund durch die Redaktionen schlurft, holt sich die taz fürs Evaluieren immer wieder gerne Gäste dazu. Diese sind meist sehr gut vorbereitet, wie zuletzt etwa eine Referatsleiterin aus dem Bundesumweltministerium.

Dass es analog zur klassischen Blattkritik, einer Rückschau auf die Papierausgabe, auch die digitale Sitekritik von taz.de, von den Facebook- und Instagramauftritten der taz gibt, ist – Grüße an die Doppelkopfgäste – ausgefuchst. Finn Holitzka

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