taz🐾sachen: Roter Teppich für den Neuen
Der rote Teppich im Treppenhaus ist zwar noch nicht ganz fertig verlegt. Aber der Neue ist trotzdem schon da: Am Freitag hatte Andreas Marggraf seinen ersten Arbeitstag. Wie sein Einstand war? Er sei „sehr schön empfangen worden“, sagt der 49-jährige Diplom-Ökonom, der von nun an gemeinsam mit den beiden langjährigen Geschäftsführern Karl-Heinz Ruch und Andreas Bull die Geschäfte der taz führt. Etwas irritiert habe ihn nur, dass auf den Sektflaschen im Kühlschrank gestanden habe: „Bitte nicht anfassen.“
Aber dafür habe er eine interessante Führung durch das neue taz-Haus bekommen, vom Keller bis zum Dach. Das sei „schon sehr beeindruckend“, schwärmt er. Und eine zweistündige Haushaltsplandiskussion wurde ihm zum Aufwärmen auch bereits serviert.
Sekt wird es wohl auch keinen geben, wenn sich Marggraf an diesem Montag auf der morgendlichen Redaktionskonferenz ganz offiziell der taz-Belegschaft präsentiert. Neben einer freundlichen Begrüßung wird es sicherlich die eine oder andere neugierige Frage geben. Ob er aufgeregt ist? „Mir schlottern nicht die Knie, aber was ich schon gemerkt habe, dass es hohe Erwartungen gibt“, sagt er. „Ich werde in den ersten Tagen und Wochen erst mal viel zuhören.“ (pab)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen