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taz🐾sachenHurtig wie ein Panter

Engagement ist gerade allerorten gefordert. Die einen wollen sich bis Dienstag sammeln und dann mit Sahra Wagenknecht #aufstehen. Die anderen sagen: Was, erst am Dienstag? Sollte man nicht am Montag in Chemnitz beim Konzert gegen Rechts Flaggen zeigen? (Alle Infos dazu finden Sie heute auf den Kulturseiten). Oder am Samstag beim Protest gegen die Proteste der Rechtsextremen?

Ja, sollte man. Falls Sie es aber aus irgendwelchen Gründen (Urlaub, Seefest, viel zu weit) doch nicht schaffen sollten, gibt es hier den ultimativen Ersatztipp: hurtig klicken wie ein Panter!

Denn nur noch bis zum 2. September – das ist Sonntag – können Sie noch bei der LeserInnenwahl zum diesjährigen taz Panter Preis mitmachen. Sechs Initiativen sind im Rennen. Familienleben für alle setzt sich für Flüchtlingsnachzug ein. Taina Gärtner kämpft für Flüchtlinge und gegen Gentrifizierung. Der Verein Kobra will Menschenhandel stoppen. Die Kulturistenhoch2 ermöglichen Kultur für bedürftige SeniorInnen. Die Soko Tierschutz geht gegen Tierfabriken vor. Und Adopt a Revolution kämpft für Selbstbestimmung in Syrien.

Eine dieser Superengagierten bekommt den mit 5.000 Euro dotierten Preis der Panterstiftung. Und Sie können abstimmen unter taz.de/panter. Dort finden Sie auch jeden Menge Hintergrundinfos zu den Nominierten.

Ein paar Klicks, das sollte als Engagement doch drin sein, oder? Ach, das erscheint ihnen jetzt doch vergleichsweise wenig? Dann können Sie ja immer noch nach Chemnitz eilen, hurtig wie ein Panter. Gereon Asmuth

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